Was man in der Küche so macht

Was man alles in der Küche so macht, hat einmal der deutsche Soziologe Alphons Silbermann zusammengefasst:

  • 97 % der Befragten bereiten Mahlzeiten zu
  • 83 % reden
  • 79 % essen
  • 75 % hören Radio
  • 67 % lesen
  • 59 % reparieren
  • 52 % erledigen Schreibarbeiten
  • 51 % flicken und bügeln

Ausserdem werden Hobbys gepflegt, Schuhe geputzt, Schulaufgaben gemacht, wird gespielt, telefoniert – und wahrscheinlich haben die Soziologen noch ein paar Dinge übersehen.

Meine Kueche

Ich bereite in meiner Küche hauptsächlich Mahlzeiten zu und höre dazu Radio. Essen geht nicht, da kein Tisch in der Küche steht. Schuhe putze ich auch woanders und Schulaufgaben muss ich zum Glück auch keine mehr machen.

Wie macht ihr so in der Küche?


7 Gedanken zu „Was man in der Küche so macht

  1. anders als bei dir, außer, dass wir in der Küche auch essen weil dort der Tisch steht.
    Mir würde aber nie einfallen in der Küche Schuhe zu putzen! Dir?

    Als ich klein war u. noch zu Hause gewohnt hab, hat sich aber alles in der Küche abgespielt: essen, plaudern, zusammensitzen wenn Besuch da ist, Spiele spielen etc.

  2. hmmm… unsere Küche ist so klein(und hat eine Schräge), da kann nur einer an dem Tisch sitzen. Das bin meistens ich. Lese Zeitung und frühstücke (Männe ist schon früh aus dem Haus). Lernerei nur im Arbeitszimmer. Nicht in der Küche!!! Irgendwo muss man ja mal Ruhe haben vor seinem ewig schlechten Gewissen.


  3. wird natürlich gekocht, dazu Radio gehört und auch gegessen:

    An diesem Tisch werden bei Bedarf auch Hobbies gepflegt, Schuhe werden woanders geputzt und die Hausaufgaben erledigen die Kinder an ihren Schreibtischen.

    Die besten Feten finden natürlich – auch in der kleinsten – Küche statt.

    Ach, ja, hätte ich glatt vergessen: Zeitung lesen findet natürlich auch in der Küche statt.

  4. REPLY:
    Meine Küche ist für mich immer Wohnzimmer und Arbeitszimmer, Aufenthaltsort Nummer eins sozusagen. Eigentlich fing das schon an, als ich noch bei meinen Eltern lebte: Ich liebte es, bei meiner Mutter in der Küche zu hocken, ihr was zu erzählen, beim Kochen zuzuschauen und gelegentlich zu naschen. Irgendwann in meinen letzten Jahren vor dem Abitur begann ich, auch meine Hausaufgaben in der Küche zu erledigen – was daran lag, dass dort nachmittags so schön die Sonne rein schien. Später lebte ich in einer WG, in der die Küche unser einziger Gemeinschaftsraum war, das Wohnzimmer quasi. Ich lernte, ganze Nächte diskutierend und essend auf wackeligen Sperrmüllstühlen zu verbringen. Heute koche und esse ich in der Küche, höre Radio und sitze am Laptop, während neben mir das Frühstücksbrötchen liegt oder die Spaghetti leise vor sich hin köcheln. Eine Küche, die ein reiner Arbeitsraum ist, wäre für mich undenkbar. Meine Schuhe putze allerdings auch ich anderswo.

  5. Ich koche, esse, lese, telephoniere, höre Radio, plaudere mit Freunden…
    Ich bin gern in der Küche – Computer schleppe ich aber nur selten rein – es sei denn, ich war zu faul, ein Rezept auszudrucken und les es auf dem Bildschirm…. oder es ist sonst gerade keine Zeitung da.

    Oh – Zeitung lese ich natürlich auch in der Küche. Aber niemals fernsehen. Fernseher haben meiner Meinung nach nichts in der Küche verloren, weil sie zu unkommunikativ sind.

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