Step-by-step Brot formen und Stinkehefe

Da Bilder mehr sagen als Worte, hier mal eine Anleitung zum Brotformen.

Brot formen - Step-by-step

Beim Teig handelt es sich um meinen Mutschliteig, der mir dieses Mal – ich gestehe – etwas trocken geraten ist. Dafür ging das Formen einfacher, und man kann die einzelnen Schritte gut sehen.

Und so sehen die Brote gebacken aus.

Weissbrot

Einschneidetechnisch bin ich immer noch nicht da angelangt wo ich möchte. :-(

Und jetzt zur Stinkehefe: Ich habe schon öfters gelesen, dass es Leute gibt, die der Hefegeschmack im Brot stört. Ich konnte das nie nachvollziehen – bis vor ein paar Tagen. Diese in London gekaufte Hefe stinkt grauenhaft. Schon beim Auflösen im Wasser sticht einem der unangenehme Geruch in die Nase. Beim frischgebackenen Brot ist der Geruchstank wie von Zauberhand verschwunden. Ist das Brot dann mal ein paar Tage alt kommt er wieder zurück. Nie wieder kaufe ich diese Hefe! Wäääh!


9 Gedanken zu „Step-by-step Brot formen und Stinkehefe

  1. Super Anweisung. Ich krieg das meistens nicht hin. Muss häufig doppelt falten, damit das Teigstück Spannung bekommt.

    Baguettes oä werden übrigens besonders schön, wenn man mit langen parallelen Schnitten arbeitet, finde ich ( /// )

  2. Jahre später … doch noch eine Frage:
    Werden die Brote für die Stückgare mit Schluss nach unten ins Körbchen gesetzt und dann zum Backen mit Schluss nach oben aufs Blech gestürzt oder umgekehrt? (Danke, dass du die Kommenratmöglichkeit überhaupt so lange offen lässt.)

  3. REPLY:
    Schluss nach oben oder unten ist egal. Mit Schluss nach unten ins Gärkörbchen, muss man vor dem Backen nicht unbedingt einschneiden. Das Brot sollte dann beim Schluss aufreissen und sieht sehr schön rustikal aus. Wenn mit Schluss nach oben ins Gärkörben, dann schneide ich immer ein. Habe ich mich verständlich ausgedrückt? Falls nicht, einfach nachfragen. :-)

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