Synchronbrötchen – kriegt man im Halbschlaf gebacken!

Ich bin eigentlich Frühaufsteherin, aber genau wenn wir Übernachtbrötchen beim #synchronbacken machen, verpenne ich. Das war aber nicht weiter schlimm, Sandra und ich hatten nämlich kernige Roggen-Dinkelbrötchen nach Martin Johansson ausgesucht. Die Zubereitung dieser Brötchen ist so easy, das schafft man sogar im Halbschlaf.

Synchronbroetchen

Der Teig ist nicht nur einfach in der Herstellung, man muss ihn nur zusammenrühren, er hat mir auch die etwas längere Übernachtgare verziehen. Verschlafen!!! So habe ich ihn nach dem Aufstehen vorgefunden.

Synchronbroetchen Teig

Ziemlich stark aufgegangen, ich hatte schon Bedenken, dass der Teig Übergare hat. Er liess sich aber problemlos auf der gut bemehlten Arbeitsfläche in eine Rolle formen und dann in 8 gleich grosse Stücke abstechen.

Synchronbroetchen Rolle

Synchronbroetchen abstechen

Brötchen sind ja meine Angstgegner, vor allem wegen des Formens. Diese hier muss man aber nicht formen sondern nach dem Abstechen einfach mit einer Schnittfläche nach oben aufs Blech setzen.

Synchronbroetchen vor dem Backen

Eine geniale Idee! Diese Technik werde ich ab jetzt bestimmt öfter einsetzen. Ich habe meine Brötchen mit Umluft gebacken. Ich weiss nicht, ob sie deshalb seitlich etwas aufgerissen sind, oder ob sie doch noch eine kurze Gare vor dem Backen gebraucht hätten. Ich tippe aufs zweite, was meint ihr?

Synchronbroetchen Krume

So oder so, ich bin vom Resultat begeistert. Die Brötchen sind keine luftigen Brötchen, obwohl ich Weizenmehl Type 1050 und 550 genommen habe. Der Geschmack begeistert jedoch, und ich bin mit der Krume mehr als zufrieden!

Was die anderen #synchronbäcker von den Brötchen halten und wie sie das Rezept interpretiert haben, lest ihr am besten auf deren Blogs.

synchronbacken April 2018Sandra von From-Snuggs-Kitchen | Conny von Mein wunderbares Chaos | Becky von Becky’s Diner | Katrin von Summsis Hobbyküche | Steffi von dulcipessa | Britta von Brittas Kochbuch | Birgit M. von Backen Mit Leidenschaft | Ingrid von auchwas | Dagmar von Dagmar’s brotecke | Tanja von Tanja’s Süß & Herzhaft | Tina von Küchenmomente | Caroline von Linal’s Backhimmel | Manuela von Vive la réduction! | Sylvia von Brotwein | Simone von Zimtrkingel | Simone von Aus der Lameng | Kerstin von kerstinskleinebackwelt

Unter den Hashtags #synchronbrötchen, #synchronbackendasoriginal und #synchronbacken findet ihr die Zubereitungsschritte und fertigen Brötchenaller Instagramer und auf der #synchronbacken-Facebook-Event-Page von den Teilnehmern auf Facebook. Im Verlaufe des Tages wird auch noch das #synchronbacken-Pinterest-Board aktualisiert.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, hat wie immer Spass mit euch gemacht! Sandra und ich haben das Rezept fürs nächste #synchronbacken bereits ausgesucht. Es fehlt nur noch der Termin, den werden wir aber bald durchgeben.


13 Gedanken zu „Synchronbrötchen – kriegt man im Halbschlaf gebacken!

  1. Easy und gut! Und Deine sehen perfekt aus! Das bisschen Aufplatzen ist doch nicht, die sind perfekt. Danke für die gute Rezeptauswahl dieser rustikalen Brötchen. Ich werde die gerne wieder machen. Herzliche Grüße und einen schönen Tag
    Ingrid

  2. Liebe Zorra,
    danke für das tolle Rezept. Ich werde die definitiv öfter backen. Und natürlich lieben Dank fürs Organisieren. Macht immer viel Spaß dabei zu sein.
    Herzlichst, Conny

  3. Liebe Zorra,
    ich kann mich den anderen nur anschließen! Ein tolles Rezept mit super Ergebnissen bei allen und es wieder total Spaß gemacht mit euch gemeinsam zu backen.
    Auch meine Brötchen sind unten aufgeplatzt, auch ich habe sie direkt in den Ofen geschoben (Ober-/Unterhitze). Also liegt es wahrscheinlich wirklich daran, dass sie vielleicht noch etwas vor dem Backen hätten ruhen sollen. Aber egal, der Geschmack und die Konsistenz war klasse.
    Ich freue mich schon auf das nächste Synchronbacken (obwohl ich schon gelesen habe, dass das wieder etwas komplizierter werden soll). Schauen wir mal.
    Vielen Dank für die tolle Organisiation und liebe Grüße
    Tina

  4. Ich finde genau die nicht so grobporige Krume perfekt. Die Dinger schmecken auch nach drei Tagen noch perfekt. Ich habe sie heute noch in Scheiben geschnitten gegessen. Tolles Rezept! Wird es sicher öfters mal geben.

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