Schweizer Kartoffel-Birnen-Gratin „Flücki“

Ich habe hier angekündigt, dass ich im Internationalen Jahr der Kartoffel etwas mehr mit dieser Knolle kochen möchte. Vor langer Zeit habe ich folgendes Rezept im Internet aufgelesen, leider weiss ich nicht mehr wo. Warum der Gratin Schweizer Kartoffel-Birnen-Gratin „Flücki“ heisst, weiss ich nicht. Das einzig schweizerische daran könnte das Wort „Flücki“ sein. Egal, schmecken tut er ausserirdisch gut.

Schweizer Kartoffel-Birnen-Gratin "Flücki" - Zutaten

Im Originalrezept wird 6 dl Rahm verwendet. Nicht gerade hüftfreundlich. Ich habe beim ersten Versuch 2 dl Rahm und 2,8 dl Milch genommen, der Gratin war mir so zu flüssig. Beim zweiten Versuch habe ich 2 dl Rahm, 1 dl Leche evaporada (Kaffeerahm?) und 1 dl Milch genommen, so war mir der Gratin etwas zu mastig. Ich denke mit 2 dl Rahm und 2 dl Milch ist er perfekt. Der Rosmarin kommt im Originalrezept auch nicht vor, ich finde er passt aber wunderbar dazu.

Schweizer Kartoffel-Birnen-Gratin „Flücki“
Als Hauptspeise für 2 Personen

Schweizer Kartoffel-Birnen-Gratin "Flücki"

500 g mehlige Kartoffeln
1 Birne
1 EL gehackter frischer Rosmarin
50 g Räucherspeck
2 dl Rahm
2 dl Milch
1 Knoblauchzehe
Muskatnuss, gemahlen
Salz
Pfeffer

Knoblauchzehe schälen und halbieren, damit die Gartinform einreiben. Kartoffeln und Birnen in feine Scheiben schneiden und in die Gratinform geben. Die Birnen und den Rosmarin legen Sie dabei unter die Kartoffelscheiben.

Danach den klein geschnittenen Räucherspeck gleichmässig darauf verteilen.

Den Rahm und die Milch mit dem klein gehackten Knoblauch, Salz, Pfeffer und Muskatnuss aufkochen.

Diese Creme auf die Kartoffeln/Birnen geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 1 Stunde garen.

Zu diesem Rezept kann man einfach nur bemerken: Ausprobieren! Sie werden sich die Finger danach lecken. => Simmt!


7 Gedanken zu „Schweizer Kartoffel-Birnen-Gratin „Flücki“

  1. Bei meinen Grossmüttern gab’s früher einen Auflauf mit Kartoffeln, Äpfeln und Speck. Er hiess „Ofäguggis“. Auf Hochdeutsch wird er glaubs mit dem nicht viel erhellenderen Wort „Ofenguck“ übersetzt.

  2. so obst im salzigen essen ist so gar nicht meins – aber ich glaube, dass dein flücki schmeckt. ich sollte es mal probieren. kommt auf die endlos lange to-do-liste.

  3. REPLY:
    Dem kann ich nur beipflichten. Auch ich habe es gestern abend mal probiert, und obwohl ich keine gute Köchin bin, war ich über das Ergebnis begeistert. Sehr köstlich, kann ich da nur sagen. Mmmh…lecker…

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