Heute war es soweit, ich habe die ersten (na gut die zweiten ) Weihnachtsguetzli gebacken.
Zuerst habe ich alle Backutensilien zurechtgelegt.
Die „Spritze“ vorne im Bild, welche schon mal für diesen Kuchen in Einsatz kam, wollte ich für Kokosmakrönli brauchen. Betonung auf wollte. Ich habe den Teig, wie es im Rezept steht mit weniger Kokosflocken gemacht. Das hat nichts genützt, die Kokosflocken haben die Tülle verstopft und es kam nur Eiweiss-Saft raus. So habe ich sie konventionell mit zwei Löffelchen gemacht.
Die zweite Pleite war dann das Backen. Zuerst habe ich die Haselnussmakrönli bei 250 Grad 5 Minuten in der Mitte des Ofens gebacken. Resultat: oben braun unten roh. Bei den Kokosmakrönchen wollte ich es besser machen und habe sie in die unterste Schiene geschoben auch bei 250 Grad. Resultat: unten schwarz oben braunschwarz.
Ich hätte besser vorher Kochschlampes Rezept gelesen. So sollten auch meine Kokosmakrönli aussehen. :-(
Wenigsten sind die Mailänderli gelungen.
Die zweite Ladung wird nächste Woche* gebacken. Drückt mir die Daumen, dass dann alles klappt!
*Bis dahin täglich beim Kulinarischen Adventskalender vorbeischauen.
naja… 250°C ist auch für Keckse ein bissi gar heiss, nicht?
ich backe alles auch 180°C im höchstfall.
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Steht so im Betty Bossi Guetzle-Backbuch. :-(
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da würd ich dann doch wieder mal nach mir backen… lieber vier minuten länger, dafür durch und nicht verkohlt, gerade bei gepäck, das eh mehr trocknen, denn gebacken werden muss.
viel glück fürs nächste mal.
im übrigen sehr netter blog.
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Letztes Jahr sind sie so gut geworden. Diesmal nicht. Hmmm? Nun gut, aus Schaden wird man klug. Ganz so verkohlt sind sie ja auch nicht. Noch essbar.
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Jeij – beim nächsten Mal wird es wieder hübsch werden…