Ein edles zinnüberzogenes Siegeletikett ziert den Bordeaux von Michel Rolland, dem bekannten französichen Winemaker, wie Önologen auf Neudeutsch bezeichnet werden. Den vollmundigen Rotwein aus den Rebsorten Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Petit Verdot gibt es seit November in Deutschland exklusiv bei EDEKA zu kaufen, und wir durften ihn probieren.
" Eine feine Note von Trockenfrüchten, Vanille, Zimt und Pfeffer sowie angenehme Toastnoten" so wird dieser Wein beschrieben.
Ich kenn mich nicht so gut mit Wein aus, aber mit dieser Anleitung rieche sogar ich als Weinlaie diese Düfte heraus. Ansonsten kann ich nur sagen ob mir ein Wein schmeckt oder nicht. Das ist ja eigentlich auch das Wichtigste, oder?
Bis vor ein paar Jahren haben wir fast täglich ein Gläschen Wein zum Nachtessen genossen, nur leider ist das meinem empfindlichen Magen nicht so bekommen. Jetzt gibt es nur noch ab und zu ein Gläschen, oder ich verwende ich ihn zum Kochen. Eine halbe Flasche des mit "Gold" prämierten Bordeaux, habe ich für folgendes Gericht geopfert. Ich schreibe absichtlich opfern, denn hier im tiefsten Andalusien ist es schwierig an französischen Wein zu kommen, vor allem zu einem solch einem sensationellen Preis, der beweist, dass ein guter Bordeaux nicht teuer sein muss.
Der Wein passt laut Michel Rolland gut zu dunklem, rotem Fleisch vom Grill, Wild und Käse. Ich habe trotzdem Hähnchenschenkel darin köcheln lassen. Da der Wein unter anderem nach Trockenfrüchten riecht, habe ich der Sauce noch ein paar Backpflaumen gegönnt. Gute Idee und das Opfer der halben Flasche hat sich gelohnt. Es war köstlich! Ausserdem passt der Bordeaux auch als Getränk sehr gut zum Gericht. Wer den Wein auch gerne probieren möchte, es gibt 3 Flaschen beim kulinarischen Adventskalender zu gewinnen.
Hinweis: Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung von EDEKA entstanden.
Lecker! Und das, wo doch gerade Mittagspause ist…
Also Wein trinken wir so eigentlich garnicht, bei uns kommt der immer ins Essen *g*
Entschuldige bitte, dass ich nach langer Absenz gleich mit einem nicht so aufbauenden Kommentar zur Türe hereinfalle: Diese Art von Etiketten sind mir suspekt, und der "sensationelle" Preis passt vermutlich dazu. Ich kaufe Wein oft anhand der Etiketten und wähle bescheidene, falle aber auch dabei manchmal rein.
Ach ja, der Coq au Vin sieht toll aus, und das Rezept mit den Pflaumen klingt sehr schmackhaft. Ich freue mich, die ‚alten‘ Blogs immer noch vorzufinden.
@Erich, das Etikett sagt natürlich nichts über den Wein, dafür muss man ihn schon probieren. Und dieser schmeckt für mich nicht schlecht. Ich habe noch 3 Flaschen, die lassen wir etwas altern und probieren dann nochmal. Und mir gefällt das Etikett.:)
Nach dem gestrigen Lesen machte ich mich schlau über Michel Rolland und sah, wie berühmt er ist, und wie eng er mit Parker verbunden sein soll. Schön, wenn der Wein gut ist.
Coq au vin ist auch bei uns ein sehr beliebtes Essen, mal mit Rotwein oder wie häufiger im Elsass, mit Riesling. Deine Variante mit Trockenfrüchten gefällt mir sehr gut.