Geschmorte Schweinerippchen in Tomatensauce – ein italienischer Klassiker!

Das Rezept für diese in Tomatensauce geschmorten Schweinerippchen habe ich bei Simona von Batuffolando Ricette gefunden. Schon beim Anblick der butterweichen Rippchen lief mir das Wasser im Mund zusammen. Ich konnte nicht anders und musste diesen italienischen Klassiker einfach nachkochen!

Butterweiche in Tomatensauce geschmorte Schweinerippchen auf Polenta

Schmoren statt Grillen

Du kennst Schweinerippchen nur vom Grill? Du hast sie noch nie geschmort? Dann verpasst du ein echtes Geschmackserlebnis. Denn auch beim Schmoren entfalten die Rippchen ihren köstlichen Geschmack. Außerdem entsteht beim Schmoren eine göttliche Sauce. Die schmeckt so gut, dass ich darin baden möchte! Auch Y. ist begeistert. Zum Glück habe ich genug Sauce gemacht, den Rest kann ich mit Nudeln servieren. Das wird auch lecker!

Butterweiche in Tomatensauce geschmorte Schweinerippchen auf Polenta

Die Portion mit den Rippchen habe ich, wie du sehen kannst, klassisch mit Polenta serviert. Die ist wirklich wie gemacht für dieses Fleischgericht. Aber auch Kartoffelpüree oder einfach nur Brot passen prima dazu.

Einfache Zubereitung

Die Zubereitung der Rippchen ist einfach, wie du es von mir kennst. Ich mache ja keine mega komplizierten Rezepte. Das Schwierigste ist, die Silberhaut an der Unterseite der Schälrippchen zu entfernen. Hast du das geschafft, schneidest du sie in einzelne Rippchen und brätst diese an. Als nächstes löschst du sie mit Weißwein ab, gibst die Gewürze, Tomatenpelati – ich habe selbst gemachtes Tomatenpassata verwendet – und etwas Wasser dazu und lässt das Ganze auf dem Herd oder im Backofen 1 1/2 bis 2 Stunden schmoren. Die Garzeit hängt von der Fleischqualität ab. Die Rippchen sind fertig, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen löst. Erst dann ist das Fleisch wirklich zart!

Aufgewärmt schmeckt (noch) besser

Du kannst die Schweinerippchen problemlos am Vortag schmoren und am nächsten Tag aufwärmen. Das habe ich gemacht und wow, waren die Rippchen zart. Ich brauchte nicht mal ein Messer, um sie zu schneiden. So müssen Rippchen sein!

Geschmorte Schweinerippchen in Tomatensauce

Geschmorte Schweinerippchen in Tomatensauce

Rezept reicht für: 2 Personen

Diese in Tomatensauce geschmorten Schweinerippchen sind ein italienischer Klassiker. Sie schmecken hervorragend mit Polenta oder Kartoffelpüree. Die Sauce, falls was übrig bleibt, schmeckt auch zu Nudeln.

Zutaten

  • 800 g Schälrippchen am Stück
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 100 ml Weißwein
  • 300 g Tomatenpelati oder -passata
  • 1 Zweiglein frischer Rosmarin, fein gehackt
  • 1 paar Salbeiblättchen, fein gehackt
  • 1-2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Walcholderbeeren
  • 250 ml Wasser
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Silberhaut der Schälrippchen entfernen und in einzelne Rippchen schneiden und diese großzügig salzen.
  2. Olivenöl in einem schweren Topf erhitzen die Rippchen darin rundum gut anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und, wenn dieser verdunstet ist, den Knoblauch, die Kräuter und die Wacholderbeeren zugeben,
  3. Tomatenpelati oder – Passata dazugießen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen und nun auf dem Herd oder im Backofen bei 160 °C Unter-/Oberhitze 1 1/2 bis 2 Stunden oder sogar länger schmoren lassen. Die Garzeit hängt von der Fleischqualität ab.
  4. Während des Schmorens die Rippchen gelegentlich wenden und bei Bedarf etwas heißes Wasser nachgießen. Die Rippchen sind fertig, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen löst.
  5. Vor dem Servieren das Lorbeerblatt und die Wacholderbeeren entfernen und das Ganze falls nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Das Gericht kann am Vortag zubereitet werden und muss dann nur noch aufgewärmt werden.
Inspiration: Batuffolando Ricette
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Ein Gedanke zu „Geschmorte Schweinerippchen in Tomatensauce – ein italienischer Klassiker!

  1. Backen, grillen, schmoren: an Schweinerippchen kommt man in Thailand nicht vorbei!
    Meistens schmore ich sie im Ofen in einer asiatischen Marinade, aber diese einfache Zubereitung mit Polpa lacht mich auch an!

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